Über die Kunst- und Maltherapie

In der Intermedialen Kunst- und Ausdruckstherapie lernen wir von der Kunst, durch die Kunst und von unserem individuellen künstlerischen Ausdruck. Durch das Werken und das Erleben der Sinne im geschützten Rahmen finden wir in unsere Ganzheit. Überraschendes darf spielerisch entstehen. Das Reflektieren des Werkes sowie des künstlerischen Prozesses zeigen uns neue Wege, Freiräume und Unbewusstes in unserem Leben auf. Mit der Maltherapie legen wir den Fokus auf das Kunstmedium Malen

 

Die Kunst- und Maltherapie ist in folgenden Fachgebieten vertreten: Psychiatrie, Psychosomatik, Pädiatrie, Geriatrie, Rehabilitationsmedizin,

Suchttherapie, Traumatherapie,

Flüchtlingsarbeit und Sonderpädagogik.

Was bewirkt die Kunst- und Maltherapie?

• eigene Ressourcen (Kraftquellen) freilegen u. aktivieren

• Das Selbstvertrauen und den Selbstwert stärken

• Dem Inneren begegnen

• Gefühle (wieder) erleben

• eigene Wahrnehmung sensibilisieren und stärken

• eigene Befindlichkeit erspüren, ausdrücken mitteilen

• dem Unbenennbaren und Unbegreiflichen eine Gestalt/Form geben

• sichtbar machen einer aktuellen Situation, Fragestellung und Veränderung

• seinen Ausdruck kennen lernen, vertiefen undvervielfältigen

• Gestaltungsmöglichkeiten (des Lebens) neu entdecken (Perspektiven

   schaffen, kreativer Umgang mit Herausforderungen)

• in die Handlung kommen (aktiv werden)

• die Autonomie festigen

Wann kommt Kunst- und Maltherapie zur Anwendung?

 

• in Übergangs- und

   Veränderungssituationen

• in Krisensituationen

• bei psychischen, psychosomatischen

   und somatischen Störungen

   und Krankheiten

• bei Entwicklungsstörungen

• zur Förderung und Stärkung

   individueller und sozialer

   Gesundheit

• im salutogenetischen Bereich

• unabhängig jeden Alters